GRUPPEN
Seelsorge - Katholisch
Abschied und Rückblick auf eine lichtvolle Zeit
Zum 31.12.2024 endet meine Zeit in der Seelsorge bei Menschen mit Hörbehinderungen in der Region Stuttgart mit den Dekanaten Böblingen, Esslingen-Nürtingen, Ludwigsburg, Mühlacker, Rems-Murr und Stuttgart. Es ist auch das Ende meiner Berufstätigkeit nach fast 40 Jahren.
2011 begann ich im Büro in Esslingen und seit 2014 war ich dann in Nürtingen. Ich lernte Gebärdensprache, die Verständigung in einer neuen Kultur, die Vielfalt unterschiedlicher Hörbehinderungen und die damit verbundenen technischen und kommunikativen Hilfsmöglichkeiten kennen. Ich kann es kaum glauben, wie schnell nun schon dreizehn Jahre vergangen sind und jetzt mit dem 1.1.2025 der Ruhestand beginnen wird.
Wie damals zu Beginn meiner Arbeit kann ich auch heute sagen, dass ich Gottes Licht immer gespürt habe und mich in meiner Arbeit zuhause fühlte.
Licht in Erfahrungen
In diesen 13 Jahren konnte ich so vielfältige und wunderbare Erfahrungen machen. Ich bin sehr dankbar für die vielen Menschen, die ich traf. Ich denke an so viele nette Begegnungen und schöne Momente. Ich habe sehr viel gelernt!
Darüber bin ich sehr froh
- wir teilten unseren Glauben
- ich erlebte eine neue Sprache und Kultur
- ich traf Gehörlose, Ertaubte, Schwerhörige und die Angehörigen
- ich arbeitete mit vielen Kollegen auf Diözesanebene und aus den
verschiedenen Diözesen in Deutschland zusammen
- wir unterstützten uns im Engagement für Barrierefreiheit und Inklusion
- in den Kirchengemeinden waren die Begegnungen mit hörbehinderten Menschen für alle eine Bereicherung.
Licht in den Begegnungen
Es gab so viele verschiedene Orte der Begegnung und es ist ein reicher Schatz:
- in den Treffen der Vereine und Gruppen von schwerhörigen und
tauben Menschen,
- in den vielen unterschiedlichen Gottesdiensten
- bei Gemeinschaftstagen, Weihnachts- und Adventsfeiern,
- bei den Festen der Schulen,
- bei den Veranstaltungen in den Dekanaten,
- bei Wanderungen, Ausflügen und Festen,
- bei Katholiken- und Kirchentagen,
- in Freizeiten und Wochenenden,
- bei Kranken- und Hausbesuchen,
- in verschiedenen Lebenssituationen in Freude oder Trauer und Leid,
- in Beratungsgesprächen und Besuchen in meinem Büro,
- bei gemeinsamen Begegnungen mit Hörbehinderten aus anderen
Diözesen.
Licht in einer großen Gemeinschaft
Mich hat immer wieder beeindruckt, wie viele sich untereinander sehr gut kennen und eine große Gemeinschaft bilden. Wenn jemand fehlt, wenn jemand krank ist oder jemand gestorben ist, weiß man voneinander. In den Vereinen treffen sich viele Gleichgesinnte, die auf gute Verständigung vertrauen. Diese Gemeinschaft spürte ich bei Treffen und Angeboten in der Region, in der Diözese, auf Bundesebene und in der ökumenischen Zusammenarbeit.
Licht in Solidarität und Gastfreundschaft
Im Haus der Katholischen Kirche in Stuttgart, in der Kathedrale St. Eberhard in Stuttgart, in St. Johannes Nürtingen und verschiedenen Gemeinden und Einrichtungen in den anderen Dekanaten erleben wir viel Gastfreundschaft und Unterstützung und sind gut bekannt. Hörbehinderte Menschen waren dort gern gesehene Gäste und erleben viel Solidarität mit ihren Fragen und Problemen. Es muss zwar noch Einiges verändert werden, damit wirklich inklusives und barrierefreies Leben möglich ist, aber es sind gute Wege bereitet.
Licht in gemeinsamen Gottesdienstfeiern
Viele schöne Gottesdienste stärken im Glauben; manche selbst gestaltet, andere integrativ mit Übersetzung in Gebärdensprache oder mit Schriftdolmetschung. Mit der evangelischen Schwerhörigenseelsorge und der evangelischen Gehörlosenseelsorge feierten wir viele Gottesdienste gemeinsam. Auch in den Vereinen gab es vielfältige Impulse. Gutes Verstehen ist die vorrangige Aufgabe: Übersetzung in Gebärdensprache, projizierte oder verschriftlichte Texte und gut funktionierende Höranlagen ermöglichen, dass Gottes Wort von allen verstanden wird. Daran mitzuarbeiten hat mich sehr erfüllt. Ich erlebte ein besonderes Licht des Verstehens.
Licht des Teilens und des Miteinanders
Ich durfte an großen Reisen nach Tansania, Bulgarien, Polen und Italien teilnehmen und gestaltete viele Städtefahrten und Begegnungen bei Gemeinschafts- und Kirchentagen. Ich habe erlebt, was Teilen bedeutet. Man konnte miteinander fröhlich sein und sich begegnen. Es war egal, welche Hautfarbe, welche Herkunft, welche Sprache. Die Verständigung klappte gut.
Die vielen gemeinsamen Reisen und Wochenenden ermöglichen ein gutes Miteinander beim Unterwegs-sein, zusammen Ferien verbringen und dabei den Alltag teilen, miteinander glauben und Gespräche führen und zusammen Krisen überstehen. Miteinander lachen und das Leben genießen, sich beschenken und die Feste des Kirchenjahres erleben - Die Erinnerungen an diese geteilten Zeiten sind wunderschön.
Licht der Begleitung
Viele Menschen konnte ich bei Krisen und Krankheiten oder in den letzten Jahren ihres Lebens begleiten. Angehörige begleiten, wenn ein lieber Mensch gestorben ist und Trost geben in Traurigkeit ist manchmal wie ein Licht in der Dunkelheit.
Ich erinnere wunderschöne Erstkommunionfeste , Taufen, Firmungen und Eheschließungen, die ich begleiten durfte und eingeladen wurde. Jedes einzelne Fest war besonders.
Licht der Verbundenheit
Ich konnte viele neue Menschen treffen, ich konnte begleiten und unterstützen, zusammen mit Kolleginnen überlegen was wichtig zu tun ist und vielen Menschen begegnen. Das werde ich vermissen! Ich fühle mich sehr verbunden mit meiner Arbeit und vor Allem mit den Menschen. Diese Erfahrungen sind ein großes Geschenk meines Lebens. Ich bin sehr dankbar für die vergangenen Jahre und die große Offenheit, die ich erleben durfte.
Licht der Erinnerungen und des Abschieds
An den Weihnachtsfeiern in den Vereinen und am 10. Januar 2025 im Haus der Katholischen Kirche in der Königstr. 7 in Stuttgart besteht Gelegenheit zum persönlichen ADE-sagen. Ich freue mich auf die Begegnungen und die noch anstehenden Treffen.
Ich sage ein herzliches großes DANKE an alle, die ich treffen durfte und für alles, was ich lernen und teilen durfte.
Ich möchte aber an dieser Stelle nochmal auf unsere Homepage verweisen, auf der Kontaktpersonen zu finden sind und Veranstaltungen und Angebote zu sehen sind: www.seelsorge-hoerbehinderungen.de
Zudem kann jede Person, die es möchte, dort unseren Rundbrief „Mittendrin” bestellen.
Auf eine sehr schöne Veranstaltung möchte ich noch hinweisen:
Am 13. Juli 2025 findet im Freilichtmuseum Beuren wieder ein ‘Brotzeitfest’ statt! Wer um 10.30 Uhr zum Picknick-Gottesdienst kommen möchte, hat für den ganzen Tag mit der ganzen Familie freien Eintritt ins Freilichtmuseum.
Ich möchte mich noch ganz besonders bei Rosemarie Muth bedanken, der ich unendlich viel zu verdanken habe, um die Arbeit in der Seelsorge gut bewältigen zu können !
Und jetzt sage ich ADE!
Herzliche Grüße, Rita Biste-Wessel
Seelsorge bei Menschen mit Hörbehinderungen
Diözese Rottenburg-Stuttgart
Region Stuttgart
Rita Biste-Wessel
Werastraße 20
72622 Nürtingen
Mobil: +49 173 3203163
Tel.: 0711 3515338
Fax: 0711 8209303
E-Mail Arbeit:
E-Mail weitere:
Homepage Diözese Rottenburg Stuttgart:
www.drs.de/rat-und-hilfe/beratung-seelsorge.html
www.seelsorge-hoerbehinderungen.de
Seelsorge - Evangelisch
Rosemarie Muth
Pfarrerin + Audiotherapeutin
Zertifizierte Schriftdolmetscherin (SDI)
Sperlingweg 6
72760 Reutlingen
Telefon 0 71 21/330 150, Fax 0 71 21/37 27 01
Offener Bibeltreff
Nachdem in letzter Zeit niemand mehr zu den Online-Treffen gekommen ist, werde ich sie vorläufig nicht mehr anbieten. Auch beim Präsenztreffen im DWH war niemand da. Daher bitte ich diejenigen, die weiterhin Interesse an Treffen, online oder im DWH haben, sich einfach bei mir zu melden. Wir können dann etwas vereinbaren
Unterwegs – Impulse auf Youtube
Eine Reise (nicht nur) durch’s Ländle, mit Impulsen an verschiedenen Orten, zu verschiedenen Themen.
Die Impulse findet ihr in unserem Youtube Kanal. Einfach bei Youtube
eingeben "Evangelische Schwerhörigenseelsorge Württemberg", dann wird euch unser Kanal angezeigt. Wir würden uns über ein paar Klicks mehr sehr freuen!!!
Erklärvideos auf dem ESiD Kanal (Evangelische Schwerhörigenseelsorge in Deutschland)
Auf diesem Kanal findet Ihr immer wieder neue Erklärvideos (ca. 5 Min.
jeweils) zu unterschiedlichen Themen, z.B. wie Schnecken „Gehör“
verschaffen, wie wir hören und vielleicht auch schon bald „Warum eine
Höranlage nötig ist“.
Neu: Beate Gärtner, Landeskirchliche Beauftragte der Landeskirche
Hannover, kennen manche von ihren Ermunterungstexten. Einen davon findet ihr jetzt als Video auf dem ESiD-Kanal.
Bitte unterstützt uns, indem Ihr die Videos anklickt und den Kanal abonniert. Ihr helft uns damit, besser gefunden zu werden.
Youtube Video der Bayrischen Schwerhörigenseelsorge
Paul Streidl, der neue Landeskirchliche Beauftragte von Bayern (selber
seit seiner Kindheit schwerhörig), hat mit seiner Laienspielgruppe
ein kleines Filmchen gedreht, das auf dem Kanal der Bayrischen
Landeskirche zu finden ist.
Titel: Voll ignOHRant
https://www.youtube.com/watch?v=hfdUqv4QUjY
Ihr findet es auch, wenn ihr nur den Titel bei Youtube eingebt.
Café OHRanna
Das Café OHRanna öffnet virtuell zu unterschiedlichen Zeiten und Abständen. Es ist gedacht als Möglichkeit, über die landeskirchlichen Grenzen hinweg locker miteinander ins Gespräch zu kommen. Dauer ca. 1 Stunde. Auch dieses digitale Treffen läuft über die abgesicherte Zoom-Plattform mit Schriftdolmetscherinnen.
Bei Interesse einfach eine Mail an mich oder an
Aktuelle Informationen finden sich auf meiner Homepage unter Aktuelles
Sieben Schwaben
Sieben Schwaben wollen das Ländle unsicher machen. Alle zwei Monate unternehmen wir
- Eine Besichtigung oder
- Einen Museumsbesuch oder
- Einen Gang in die Natur oder …
Vorschläge sind willkommen, Wünsche werden vielleicht erfüllt, denn Schwaben machen Unmögliches möglich. Jede/r ist herzlich willkommen.
Liebe Sieben Schwaben,
an unser nächstes Gruppentreffen am 3. Dezember darf ich Euch heute gerne erinnern.
Wir treffen uns entgegen den Angaben im Blättle um 13:45 Uhr in der Alten Kanzlei, Schlossplatz Stuttgart.
Dort neben und nach Kaffee und Kuchen erzählt uns Frau Tinz, Betreiberin eines Weihnachtsmarktstandes seit 50 Jahren, von der über 600-jährigen Geschichte des köstlichen Backwerks Springerle.
Eine Höranlage haben wir dabei.
Bitte meldet Euch bis zum 24. November bei Irmgard Schauffler,
Viele Grüße
Brigitte Ege
Wohin? Stadtmuseum im Gelben Haus Esslingen, Hafenmarkt 7
(gegenüber der Stadtbücherei)
Wann? Dienstag, den 21. Januar 2025
Was? Buddhismus, Christentum, Hinduismus, Islam und Judentum
werden als die „Fünf Weltreligionen“ bezeichnet. Was bedeutet das? Wir können entdecken, wie die jeweilige Religion den Alltag prägt: zum Beispiel durch Feste, Rituale oder Speisegesetze. Worin bestehen Unterschiede zwischen den Religionen, worin bestehen Gemeinsamkeiten?
Treffpunkt: Frau Paffrath, die uns schon einmal in Esslingen führte, hat auch diese Führung erfreulicherweise übernommen. Wir treffen uns entweder um 14 Uhr am Stadtmuseum Esslingen oder gegen 13.25 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof. Da ein Fahrplanwechsel bevorsteht, werde ich in einer Whatsappgruppe die angemeldeten Teilnehmer informieren, wann genau wir mit S 1 oder Zug nach Esslingen fahren. Wenn wir in Esslingen sind, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder in 20 Minuten zu Fuß über Bahnhofstraße, Agnesbrücke, Abt-Fulrad-Straße, Marktplatz, Rathausplatz oder ab ZOB Esslingen mit Buslinie 102 [Bussteig 1], 105 [Bussteig 6] oder 109 [Bussteig 7].
Teilnehmerzahl: 15-20 Personen (je nach Eingang der Anmeldung)
Eine Höranlage haben wir dabei.
Anmeldung bis 7. Januar 2025 bei Irmgard Schauffler
Kontakt: Irmgard Schauffler,
oder WhatsApp: 0171 4178489.
Trommeln
Wir sind eine kleine quirlige Gruppe, die sich schon seit einigen Jahren trifft, mit groovigen Rhythmen den Alltag wegtrommelt und schon kleine Auftritte absolviert hat.
Wer Lust auf Trommeln hat, kann gerne bei uns vorbeischauen. Wir treffen uns einmal im Monat.
Die nächsten Termine:
Freitag, 22. November 2024, ab 19 Uhr
Freitag,17. Januar 2025, ab 19 Uhr
Freitag, 21. Februar 2025, ab 19 Uhr
Freitag, 21. März 2025, ab 19 Uhr
Zur Info: Der Spieleabend findet zeitgleich statt.
Wer möchte, kann früher kommen - Und ggf. sich Matthias´ Kochkünste schmecken lassen.
Am Sonntag, 17.November 2024, ist der Trommelworkshop mit Ute P.-W. geplant. Mehr Infos erhaltet ihr per Mail oder im Gruppenchat.
Bei Änderungen benachrichtigen wir Euch auf dem Gruppenchat oder Ihr fragt direkt bei uns nach.
Carmen Strunk und Trixi Klafs
Kontakt:
Trixi Klafs/Carmen Strunk
Sport
Deutscher Meister Bowling
Hallo Sportfreunde,
die 24. Deutschen Minigolfmeisterschaften der Schwerhörigen beim 1. MGC Süßen sind Geschichte. Am Samstag, den 14. September war der Wettergott gnädig und es blieb trocken, so dass man ohne Probleme vier Runden spielen konnte ohne Unterbrechung. Vor dem Start der Meisterschaft, am Samstagmorgen, gab es noch eine Absage des Vereinskameraden von Reinhard Schmiedl vom SV Vaihingen. Sehr zum Leidwesen für die Mannschaftswertung. Den durch den krankheitsbedingten Ausfall von R. Utz wurden seine Rundenergebnisse alle mit 126 Schlägen gewertet. Somit war die
Möglichkeit mit der Mannschaft, ein Wörtchen mitzureden um den Mannschaftstitel dahin und man wusste schon vorher, dass man Letzter wird.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des 1. MGC Süßen, Paul Wetzel, und dem Bürgermeister von Süßen, Marc Kersting, erklärte der Turnierleiter Reinhard Schmiedl den weiteren Ablauf. Für Unklarheiten standen die Schiedsrichter Klaus Habrich und Gerd Fischer vom 1. MGC Süßen parat.
Die Teilnehmer wurden in sechs 3er-Teams gelost, wobei dann ein Team nur mit zwei Sportlern antrat, wegen des krankheitsbedingten Ausfall eines Sportlers. Jedes Team fing an Bahn 1 an und die weiteren Teams folgten im Anschluss. Man musste immer eine Bahn zwischen den Teams freihalten, um sich nicht zu stören.
Die erste Runde lief problemlos durch und man dachte, die Favoriten setzen sich an die Spitze und machen die Platzierungen unter sich aus. Dem war nicht so. Reinhard Schmiedl brauchte für die erste Runde 34 Schläge und befand sich auf Platz 4. Auch die zweite Runde zeigte das gleiche Bild. Die Favoriten hatten ihre Probleme mit der Bahn. Nicht aber Reinhard Schmiedl. Er schloss die Runde mit 28 Schlägen ab, was zu diesem Zeitpunkt persönliche Bestleistung war, und schob sie auf Platz 3 vor. In der 3. Runde wurde es kurios. Manch ein Favorit fing an zu fluchen, warf den Schläger und seine Baseballcap weg. Diese Unruhe, die vor und hinter Reinhard Schmiedl war, auf dem Platz, brachte ihn aus der Konzentration, so dass er die gute Ausgangssituation mit 39 Schlägen in der 3. Runde verlor. Vor der letzten Runde war nicht klar, wer den deutschen Meistertitel mit nach Hause nimmt, denn die Platzierungen von 1 – 5 waren immer anders. In der letzten Runde versuchte Reinhard Schmiedl sich nochmals neu zu fokussieren, um wenigsten zum Abschluss nochmal eine gute Runde zu spielen. Dies gelang ihm bravourös, so dass er seine eigene Bestleistung noch mal steigerte auf 27 Schläge bei 18 Bahnen. Leider reichte dies nicht mehr, um aufs Podium zu kommen. Mit 128 Schlägen wurde es am Ende ein sehr guter 5. Platz für Reinhard Schmiedl und er verwies den Titelverteidiger von 2023 Dieter Kretschmer auf Platz 6. Bei den Herren wurde Sascha Reiff vom Hamburger SSV mit 114 Schlägen neuer Deutscher Meister. Platz 2 und 3 ging ebenfalls an Hamburg. Den 2. Platz sicherte sich Bernd Ruhnau mit 116 Schlägen und 3. Platz wurde Rainer Schuppenhauer mit 118. Schlägen. Den 4. Platz erreichte Martin Stelzer vom GSV Hannover mit 125 Schlägen.
Bei den Damen setzte sich nach 4 Runden Katja Simon vom SSC Kassel deutlich durch. Sie wurde mit 142 Schlägen Deutsche Meisterin vor den Berlinerinnen Ingrid Wilke mit 188 Schlägen und Marie-Luise Richter mit 213 Schlägen vom SSC Berlin. In der Mannschaftswertung ging der Meistertitel auch an den Hamburger SSV. Hamburg hatte drei Mannschaften gemeldet, wobei die 2. Mannschaft auch den Vizemeistertitel holte. Der 3. Platz ging an das Team SSC Kassel.
Die Mannschaft Hamburger SSV wurde mit 381 Schlägen (Wertung von 3 Sportlern) Deutscher Mannschaftsmeister der Schwerhörigen. Mit 443 Schlägen wurde der Hamburger SSV 2 Vizemeister. Auf den 3. Platz kam SSC Kassel mit 463 Schlägen.
Weitere Ergebnisse findet man im Internet unter:
https://ba.minigolfsport.de/turnier4880s/result.htm
Platzierung
5. Platz | Reinhard Schmiedl | SV Vaihingen |
13. Platz | Reinhard Utz | SV Vaihingen |
Bowling
Am 05. Oktober fanden in Berlin die 28. Deutschen Bowling Meisterschaften statt. Vom SV Vaihingen nahm nur Walter Fetscher
teil. Unter ca. 65 Teilnehmern konnte Walter Fetscher gute Platzierungen mit nach Hause nehmen. Im Doppel spielte er mit Dieter
Wilczynski (SSC Kassel) eine Art Spielgemeinschaft. Hier konnte er gemeinsam mit Dieter Wilczynski den Deutschen Meistertitel
erringen, vor dem Doppelpaar aus Hamburg.
Im Einzel erkämpfte er sich den Vizemeistertitel, hinter seinem Doppelpartner, der Deutscher Einzelmeister wurde.
Platzierung
Einzel: | 2. Platz | Walter Fetscher | SV Vaihingen |
Doppel: | 1. Platz | Walter Fetscher | (SV Vaihingen) |
Dieter Wilczynski | (SSC Kassel) |
Voraussichtliche DSSV-Termine 2025
08.02.2025 Dart Ahrensburg/Hamburg
29.03.2025 Kegeln Wuppertal
28.06.2025 Badminton Hamburg
12.07.2025 Boule Lübeck
30.08.2025 Minigolf Hohenwarte/Thüringen
11.10.2025 Bowling Berlin
Trainingstermine
Badminton
Jeweils Montag in der Hegel-Sporthalle in Vaihingen, Robert-Koch-Straße 90, 70563 Stuttgart
(In den Ferien sind die Hallen geschlossen)
Zeitfenster 1: Beginn 18.45 Uhr
Zeitfenster 2: Beginn: 20.00 Uhr
Änderungen vorbehalten!
Reinhard Schmiedl
Kontakt:
Sportadressen:
Badminton: Reinhard SCHMIEDL –
Bowling: Walter FETSCHER –
Fußball: Reinhard SCHMIEDL
Selbsthilfe-Gruppe
Nächster Termin:
Samstag, 30. November 2024
Die ersten Termine für unsere Gruppentreffen im neuen Jahr wären:
Samstag, 8. Februar 2025
Samstag, 5. April 2025
im David-Wengert-Haus. Beginn um 15 Uhr, Ende 18 Uhr.
Kaffeepause inklusive.
Wir starten mit einer Vorstellungsrunde für neue Teilnehmer/innen und
legen ein Schwerpunktthema fest (Programmänderungen vorbehalten).
Jeder und jede ist eingeladen, sich mit seinen persönlichen Erfahrungen einzubringen. Zur besseren Verständigung kommt eine FM-Anlage zum Einsatz für Hörsysteme mit Telefonspule.
Herzliche Einladung.
Alexandra Winter, Beate Filohn, Günter Wahl
Impressionen vom SHG - Grillen im Juni 2024
Am Samstag, den 15.06.2024, fand das Grillen mit Freunden und Angehörigen auf der Terrasse des David-Wengert-Haus statt. Bei strahlendem Sonnenschein haben unsere Grillmeister Harry und Arndt für uns die Würstchen gegrillt - nochmals ein herzliches Dankeschön an die Zwei für den Einsatz!
Freitagstreff
Lust auf Abende ohne Hörstress mit Freunden und Gleichgesinnten?
Quatschen, ohne Hörstress gemeinsame Spieleabende verbringen, neue Leute kennenlernen oder sich einfach mit Gleichgesinnten auszutauschen? Gelegenheit dazu gibt es beim Freitagstreff ab 18:00 Uhr im Vereinsheim. Eingeladen sind alle, egal ob jung oder alt!
Wir treffen uns jeden 3. Freitag im Monat ab 18:00 Uhr!
PS: Bringt Eure Lieblingsspiele mit!
Carsten Häbel und Matthias Denzel
Kontakt:
CI-Gruppe
Kontakt per E-Mail:
Stefan Reiner, Ute Neumann, Aline Karon.
2025 trifft sich die CI-Gruppe im DWH ab 14 Uhr zu folgenden Terminen:
22.03.2025: Vortrag von Hörgeräte Kind zum Konzept der CI-Nachsorge
28.06.2025: Erfahrungsaustausch geplant
20.09.2025: Klangenschalenseminar zusammen mit CIV-BaWü
15.11.2025: Erfahrungsaustausch
Weitere Infos können wie üblich auf der Homepage des Schwerhörigenvereins entnommen werden. Die regelmäßigen Teilnehmer an der CI-Gruppe werden zu den einzelnen Terminen noch extra eingeladen.
Stefan Reiner, Ute Neumann, Aline Karon
Veranstaltungsort:
Schwerhörigenverein Stuttgart e.V.
Kommunikations- und Beratungszentrum für Hörgeschädigte
Heßbrühlstraße 68
70565 Stuttgart-Vaihingen
Kontakt: Stefan Reiner
Handy: 01573 7257716
E-Mail:
Barrierefreiheit für Schwerhörige
Noch immer ist es so, dass Rollstuhlfahrer mehr Möglichkeiten haben, in der Stadt Barrierefreiheit zu erleben als Hörgeräteträger.
Ein Beispiel aus Stuttgart: Schauen Sie mal bei www.stuttgart-inklusiv.de rein und checken Sie, welche Angebote für unsereins da sind. Auch wenn man bedenkt, dass diese Liste nicht komplett ist: Die Tabelle der Örtlichkeiten mit dem Schwerhörigen-Symbol sind bedenklich kurz.
Hier kann und muss der Arbeitskreis Barrierefreies Hören des Schwerhörigenvereins Stuttgart eingreifen. Das ist unser Arbeitsfeld!
Gesetzliche Grundlagen
In der UN-Behindertenrechtskonvention UN-BRK heißt es: Bauliche Anlagen sind barrierefrei, wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise ohne besondere Erschwernisse und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.
In der LBO § 39 ist festgelegt, dass bauliche Anlagen sowie andere Anlagen, die überwiegend von behinderten oder alten Menschen genutzt werden, so herzustellen sind, dass sie von diesen Personen zweckentsprechend ohne fremde Hilfe genutzt werden können (barrierefreie Anlagen). Das gilt u. a. für Gebäude der öffentlichen Verwaltung und Gerichte, Schalter- und Abfertigungsräume, Kirchen, Versammlungsstätten, Museen, Bibliotheken, Sport-, Spiel- und Erholungsanlagen, Schwimmbäder, und weitere …
Die baulichen Details sind in der DIN 18040 verbindlich geregelt.
In Stuttgart haben wir zum Glück nicht nur eine sehr rührige Schwerbehinderten-Beauftragte, sondern auch ein Hochbauamt, das inzwischen unsere Expertise schätzt. Der Gemeinderat nimmt seine Aufgaben zur Umsetzung der UN-BRK ebenfalls ernst. So erstellte die Stadt beispielsweise vor etwa zwei Jahren eine Auflistung aller städtischen Gebäude mit Publikumsverkehr, in denen Barrierefreiheit erforderlich ist. Daraus ergab sich, dass von 157 Gebäuden lediglich drei Objekte mit einer Hörschleife ausgestattet waren. Im Vergleich dazu waren immerhin etwa 60 % der Gebäude hinsichtlich Gehbehinderung weitgehend nach Norm erschlossen. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Übersicht zum Ausstattungsstand von Verwaltungs- und Versammlungsräumen erstellt. Die einzelnen Bezirksämter wurden konkret befragt, ob sie denn auch für Hörbehinderte eine besondere Ausrüstung hätten, bzw. wünschten. Das Ergebnis gibt zu denken: Von 40 Bürgerhäusern ist nur eines mit einer Hörschleife ausgerüstet, acht Häuser haben immerhin einen Bedarf angemeldet. Doch von 31 Stellen wurde diese Anfrage gar nicht beantwortet, bzw. es wurde kein Bedarf angemeldet. Was ist daraus zu folgern?
- Es ist den Verantwortlichen egal.
- Es gibt keine Schwerhörigen im Bezirk.
- Es gibt keine Hörgeräteträger, die sich von einer Induktionsschleife oder FM- Anlage einen Gewinn versprechen.
- Es ist den Verantwortlichen nicht bekannt, dass es Schwerhörige im Bezirk gibt, die auch gerne mal wirklich was verstehen wollen, wenn sie ins Bürgerhaus kommen.
An den ersten beiden Punkten können wir – sofern sie zutreffen – nichts ändern, aber an den anderen beiden können wir sehr wohl arbeiten!
So ist es uns gelungen, beim Neubau des Möhringer Bürgerhauses rechtzeitig zur Planung dazugerufen zu werden. Im Saal sorgt jetzt eine Induktionsschleife für einwandfreies Verstehen von z. B. Vorträgen oder Filmen. Von den acht Bürgerhäusern, die einen Bedarf angemeldet haben, werden derzeit in fünf Räumen mit unserer Expertise die Wünsche umgesetzt. Hier ist ein intensiver Kontakt zum Hochbauamt entstanden.
Was folgt daraus? Ein Mangel kann nur geändert werden, wenn er erkannt ist.
Und so wenden wir uns an unsere Mitglieder mit einem direkten Wunsch: Machen Sie die Schwerhörigkeit und den Bedarf nach einer Höranlage zum Thema in Ihrem Stadtbezirk.
In seinem eigenen Wohnumfeld kennt sich doch jeder ein bisschen aus. Vielleicht sitzt sogar ein Nachbar im Bezirksrat? Ein Nachbar, der sich einfach über unser Problem und ihre Lösungsmöglichkeiten noch keine Gedanken gemacht hat. Könnte man einen Bezirksbeirat oder auch den Bürgermeister direkt auf das Problem der unsichtbaren Behinderung „Schwerhörigkeit“ aufmerksam machen? Die „Regierung“ ist darauf angewiesen, dass sie weiß, was ihre Bürger brauchen. Unsere Mitglieder könnten auf diese Weise ein wunderbarer Multiplikator in Sachen Hörbarrierefreiheit sein.
Welche technische Lösung die beste ist, lässt sich nur individuell und vor Ort klären. Die entsprechenden Fachgespräche übernehmen wir Arbeitskreisler gerne, nachdem Sie den Kontakt erst einmal hergestellt haben.
Die Stadt Stuttgart ist sich ihres Auftrags gegenüber den Behinderten bewusst. Es gibt auch bereits freigestellte Gelder, doch sie können nur abgerufen werden, wenn den Verantwortlichen ein Bedarf bekannt ist.
Aus der Homepage der Stadt Stuttgart
Es ist ein erklärtes Ziel des Gemeinderates, die Barrierefreiheit im Stadtgebiet zu fördern. Davon profitieren am Ende nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern alle Bürgerinnen und Bürger Stuttgarts.
Und nicht zu vergessen: Ohne Hinweisschild mit dem Schwerhörigensymbol im Foyer und in der Einladung weiß kein Hörgeräteträger, dass er hier gut hören kann.
Kontakt: E-Mail:
Listen der Höranlagen
Liste der Höranlagen in Kirchen in Stuttgart und Umgebung, Stand: 21.05.2019
Liste der Höranlagen in öffentlichen Einrichtungen in Stuttgart und Umgebung, Stand: 21.05.2019
Akustik-Biker
Die Motorradsaison neigt sich dem Ende zu und die Motorräder werden langsam eingemottet und winterfest gemacht. Hier noch ein kleiner Rückblick auf den Motorradsommer. Es gab eine spontane Ausfahrt in den Schwarzwald, welche von Claudia geführt wurde. Es war eine super Tour, bei welcher wir viele kleine Straßen und Kurven gefahren sind. Zur Stärkung sind wir auf einem Hof im hohen Schwarzwald eingekehrt. Auch hat Bernd seine neue BMW F900 GS mit einer Ausfahrt in die Gruppe eingeführt. Leider konnte ich daran nicht
teilnehmen.
Anfang nächsten Jahres habe ich vor, wie letztes Jahr, wieder eine kleine Feier zu organisieren mit gemütlichem Zusammensein.
Nähere Informationen werde ich noch verteilen.
Für die Akustik-Biker-Ausfahrt im nächsten Jahr bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, wohin sie gehen wird.
Ich wünsche euch eine schöne Zeit, mit der Vorfreude auf das nächste Motorradjahr.
Alfred Kuttenberger
Email: